SITZUNG TERMIN SCHWERPUNKT
0
08-08.04.2014
Gründung der Arbeitsgemeinschaft
1
15-16.07.2014
Einsatz von (Lean-)Pull-Systeme und deren Abbildung im ERP
2
01-02.10.2014
Moderne Methoden der zentralen/dezentralen Fertigungssteuerung
3
13-14.01.2015
Methoden und Werkzeuge zur Fertigungsfeinplanung (BDE, MDE, Plantafel, Shopfloor-Management, etc.)
4
06-07.05.2015
Vorgehen zur Ermittlung und Nutzung der optimalen Losgröße
5
30-01.10.2015
Gestaltung eines optimalen Lieferantenmanagements. Integration von Lieferanten in die eigenen Prozesse
6
02.-03.12.2015
Einsatz von Logistik-Kennzahlen zum transparenten Steuern der Wertschöpfungsprozesse
7
24.-25.02.2016
Verbesserung des Auftragsabwicklungsprozesses
8
27.-28.04.2016
Planung und Steuerung von „Sonderzuständen“
9
21.-22.09.2016
Was ist das geeignete Fertigungssteuerungsverfahren bezogen auf die jeweilige Fertigungsstrategie?
10
08.-09.11.2016
Gestaltung eines effizienten und effektiven Bestandmanagements
11
15.-16.02.2017
Möglichkeiten zur Verbesserung der Absatzplanung und Bedarfsplanung
12
26.-27.04.2017
Integration der administrativen Bereiche in die Planungs- und Steuerungsprozesse

 

Arbeitsgemeinschaft
Die Produktion optimal planen und steuern
– Effektive Nutzung moderner Methoden der Produktionssteuerung und Disposition
Status
Die Arbeitsgemeinschaft wird am 08. April 2014 gegründet
Veranstaltungsort
Kelsterbach bei Frankfurt am Main, Mercure Hotel Airport Frankfurt
Webseite Hotel
www.mercure-hotels.de
Anfahrtskizze
Inhalt
Arbeitsgemeinschaften im AWF haben eine lange Tradition und viele zufriedene Teilnehmer. In einer entspannten, offenen Atmosphäre praxisrelevante Themen gemeinsam zu diskutieren und zu bearbeiten, Erfahrungen mit den weiteren Teilnehmern auszutauschen, vor Ort beim Betriebsrundgang mit offenen Augen Ideen aufnehmen, in einem Netzwerk von Experten auch über die Sitzungstermine hinaus aktuelle Themen zu behandeln hilft Ihnen dabei, Ihre Geschäftsprozesse stetig durch verbale und visuelle Impulse zu verbessern.Diese Tradition setzen wir mit unserer neuen Arbeitsgemeinschaft „Die Produktion optimal planen und steuern“ fort. Dispositionssteuerung und Produktionssteuerung (PPS) beeinflussen den Materialfluss vom Lieferanten zum Kunden. Die Wahl der der Produktionsstrategie angepassten Steuerungsmethode sowie ein modernens Lieferantenmanagement sind daher heute entscheidende Erfolgsfaktoren. Kunden erwarten heute eine schnelle und termintreue Belieferung entsprechend ihrer eigenen Produktionsstrategie. Dies bedingt ein hohes Maß an Flexibilität seitens Produktion und vor allem der Produktionssteuerung. Zur Planung und Steuerung stehen daher materialwirtschaftliche Logistiksysteme im Zuge der Gestaltung innovativer, flexibler Produktionsstrukturen seit Jahren im Fokus des Interesses. Die Ziele, die mit diesen Systemen verfolgt werden, sind vor allem eine Reduzierung der Durchlaufzeiten, der Umlaufbestände, der Lagerbestände und die Möglichkeit, in kleinen Losen kundenbedarfsbezogen zu produzieren – und das bei gleichzeitiger Verfügbarkeit der Ressourcen und Einhaltung der Liefertermine. Hauptkriterien zur Beurteilung moderner Steuerungssysteme sind „Verwendung knapper Teilebevorratung“ sowie „Vermeidung von Verschwendung“.Entgegen den klassichen Planungs- und Steuerungssystemen, bei denen die einzelnen Arbeitsschritte detailliert vorgeplant werden, arbeiten pull-orientierte Systeme deutlich aufwandsärmer. Voraussetzung dafür ist die Gestaltung von Regelkreisen und die Schaffung organisatorischer Rahmenbedingungen, wie betriebliche Standards und Regeln. Mittels Pull-Prinzipien werden u.a. die Ausrichtung der Produktionsorganisation in Richtung Reaktionsschnelligkeit, Flexibilität und hohe Servicebereitschaft sowie eine Synchronisation von Material- und Informationsfluss beabsichtigt. Produktionslinien oder Abläufe müssen so ausgelegt werden, dass eine größtmögliche Flexibilität mit kleinen Losen und kurzen Rüst- und Durchlaufzeiten erreicht wird. Das heißt, die organisatorische Rahmenbedingungen, für die geplant und die zu steuern sind, verändern sich deutlich und es nicht damit getan, sich auf die Nutzung einer entsprechenden Software zu stützen.

Wie aber findet man die für sich „richtige“ Steuerungsstrategie? Und wie nutzt man diese effizient und effektiv, um die betrieblichen Zielsetzungen zu erreichen? Wie gestaltet man ein passgenaues Pull-System, welche Voraussetzungen sind dafür zu schaffen und welche Variante ist für welche Struktur sinnvoll? Über diese und viele andere, insbesondere Ihre Fragen, wollen wir in unserer neuen Arbeitsgemeinschaft Erfahrungen offen austauschen, Probleme praxisnah bearbeiten und entsprechende Lösungen finden.

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Referent
Die Arbeitsgemeinschaft wird fachlich von Herrn Prof. Dr.- Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Götz-Andreas Kemmner geleitet. Herr Prof. Kemmner ist Geschäftsführer der Abels & Kemmner Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH, Herzogenrath / Aachen, einem Unternehmen, das in den Bereichen Supply Chain Management, Logistikoptimierung und -controlling, Prozessorganisation, Informationsmanagement und Restruktu-rierung von Unternehmen berät, plant und umsetzt. Herr Prof. Kemmner verfügt über umfangreiche Projekt-Erfahrungen in der Gestaltung effizienter und effektiver logistischer Abläufe in der gesamten Wertschöpfungskette.
Preis
€ 1.620,– zzgl. Mehrwertsteuer
Zum Anmelden bitte das Programm downloaden und den ausgefüllten Anmeldungscoupon an den AWF schicken.