Die Dokumente dieser Arbeitsgemeinschaft stellen wir Mitgliedern von AWF-Arbeitsgemeinschaften auf Anfrage gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich dazu bitte an: 

info (at) awf.de

 

SITZUNG TERMIN SCHWERPUNKT
0
07-07.04.2005
Gründung der Arbeitsgemeinschaft
1
15-16.06.2005
Beitrag der AV zur Produktivität(ssteigerung) im Unternehmen
2
05-06.09.2005
Organisation der AV im Rahmen des Produktivitätsmanagements
3
28-29.11.2005
Kooperation der AV als Dienstleister mit den Kunden/Lieferanten
4
13-14.02.2006
Erfahrungsaustausch – Wie und wer generiert Produktivität?
5
08-09.05.2006
Kennzahlen und Kennzahlensysteme zur Messung der Produktivität und die Rolle des Produktivitätsmanagements/AV
6
18-19.09.2006
Nachhaltigkeit von Produktivitätssteigerung und Veränderungen sichern
7
27-28.11.2006
Kompetenzen, Fähigkeiten, Zusammensetzung der Produktivitätsmanagement-Mitarbeiter
8
19-20.03.2007
Methoden, Instrumente des Produktivitätsmanagements
9
11-12.06.2007
Rahmenbedingungen des Produktivitätsmanagements/Möglichkeiten der Aufwertung (Image) der AV im Unternehmen
10
10-11.09.2007
Methoden, Tools und Techniken – Vom Push zum Pull
11
15-16.11.2007
Organisation des Produktivitätsmanagements
12
03-04.03.2008
Prozessreengineering versus Prozessoptimierung
13
12-13.06.2008
Sukzessive Veränderungen durch aktives Produktivitätsmanagement

 

Arbeitsgemeinschaft
Status
Die Arbeitsgemeinschaft beendete ihre Zusammenarbeit am 13. Juni 2008
Veranstaltungsort
Webseite Hotel
Anfahrtskizze
Inhalt
Inhalt: Die Auswirkungen der Globalisierung werden immer deutlicher. Weltweiter Bezug und Verteilung von Produkten, Teilen oder Arbeit ist für viele Unternehmen unabdingbar, um sich auf den Märkten der Welt zu behaupten. Nach Jahren des Aufschwungs, erleben wir seit Jahren eine Stagnation auf dem hiesigen Markt. Die neuen EU-Mitgliedsstaaten und darüber hinaus die Ländern noch weiter im Osten, vor allem aber China diktieren das Investitionsgeschehen und den Preis, der mittlerweile zum alles bestimmenden Faktor geworden ist. Kostengünstig anbieten bedeutet, kostengünstig zu produzieren. Verunsicherung am vermeintlich teuren Standort Deutschland, vor allem aber die Notwendigkeit, im „Preiskampf“ bestehen zu können, führte insbesondere in den vergangenen beiden Jahren zu Entscheidungen, neue Werke in obigen Ländern zu bauen, ganze Produktionen, zumindest aber bestimmte Produkte und Teile zu verlagern. Dieser Druck wirkt massiv auf den Standort. Längere Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich, Kürzung von gewohnten Leistungen und Personalabbau prägten die vergangenen Jahre. Auffallend ist, das viele Unternehmen nach Jahren diverser Veränderungspro-zesse mit (trotz) all den Managementmethoden, die uns findige Köpfe zur Verfügung gestellt haben, scheinbar den Blick von den eigenen Möglichkeiten abgewandt haben. Diese Möglichkeiten aber bestehen, wie –trotz allem- viele erfolgreiche Unternehmen zeigen, wenn nur (endlich) konsequent und vor allem kontinuierlich vorgegangen wird.
Sowohl in der Produktion als auch und vor allem in den indirekten Funktionen stecken noch etliche Poten-ziale, die durch kreative und innovative Ideen genutzt, zu Kosteneinsparungen führen. Diese Kreativität gilt es zu organisieren, zu bündeln und wirken zu lassen. Es gilt, Dynamik in die Prozesse zu bringen, sich von Tradiertem zu lösen, Hemmnisse und Verschwendungen aus den Prozessen zu nehmen und die Veränderung zielführend zu koordinieren. Produktivität permanent zu steigern bezieht das gesamte Unternehmen ein. Um dies zu realisieren, ist die Etablierung eines „Produktivitätsmanagement“ eine Möglichkeit.
Das Produktivitätsmanagement hat zur Aufgabe, die Prozesse zur Steigerung der Produktivität und Effektivität in allen Unternehmensbereichen ganzheitlich zu Managen (Planen, Steuern, Koordinieren und Controllen).
Produktivität ist ein Schlüsselindikator für die Leistungskraft und Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Produktivitätsmanagement und -controlling auf der Grundlage von Zahlen, Daten, Fakten und Zielen sind lebenswichtige Aufgaben. Produktivtätsmanagement ist Treiber zu fortdauernder Optimierung der Geschäftsprozesse in der Fabrik- und Bürowelt. Für die Erfüllung dieser Aufgabe ist die Arbeitsvorbereitung mit ihrer Fach- und Metho-denkompetenz prädestiniert. Es gilt die AV als Prozesse treibende Dienstleistung zu entwickeln. Was dies bedeutet, welche Aufgaben und Rollen auszufüllen sind, welche Voraussetzungen zur erfolgreichen Umsetzung zu erfüllen sind, wie ein Produktivitätsmanagement organisiert werden kann u.a. Fragen wollen wir in unserer neuen Ar-beitsgemeinschaft erarbeiten und damit die Arbeit unserer ausgelaufenen AG „Moderne Arbeitsvorbereitung im prozessorientierten Unternehmen“ fortsetzen.
Download Programm
link.pdf
Referent
Die Arbeitsgemeinschaft wird fachlich durch Herrn Obering. Gero Panskus betreut. Herr Panskus ist Geschäftsführer des Panskus Teams, Wuppertal und verfügt über langjährige Erfahrung mit Themen zur ständigen Verbesserung der Prozesse.
Preis