Die Dokumente dieser Arbeitsgemeinschaft stellen wir Mitgliedern von AWF-Arbeitsgemeinschaften auf Anfrage gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich dazu bitte an: 
info (at) awf.de

SITZUNG TERMIN SCHWERPUNKT
0
29-29.10.2009
Gründung der Arbeitsgemeinschaft
1
20-21.01.2010
Bestandstreiber erkennen, abbauen, vermeiden (Strategien, Methoden, Nachhaltigkeit)
2
14-15.04.2010
Verfahren zur Bestimmung der optimalen Losgröße. Rüstzeitoptimierung und Steigerung der Lieferfähigkeit (Umgang mit Zielkonflikten)
3
23-24.06.2010
Umgang mit Bedarfsschwankungen. Handhabung von Komplexität
4
06-07.10.2010
Bevorratungsstrategien zur Bestandssenkung
5
27-28.01.2011
Logistik-Controlling (relevante Kennzahlen, Messgrößen im Bestandsmanagement)
6
12-13.04.2011
Verfahren zur Reichweitenermittlung. Vorgehen bei Produktanlauf-Produktauslauf
7
21-22.09.2011
Basisdaten, Datenqualität, Datenpflege im Bestandsmanagement
8
16-17.11.2011
Bestandsreduzierende Produktionsstrategien (Produktionssysteme, Pull-Strategien und andere Strategien)
9
13-14.03.2012
Bestandsmanagement im ERP (Dispositionsverfahren, Planungsverfahren)
10
13-14.06.2012
Prognostizierbarkeit von Kundenbedarfen
11
26-27.09.2012
Organisation und Verantwortung im Bestandsmanagement (SCM)
12
28-29.11.2012
Praxis der erfolgreichen Bestandsoptimierung

 

Arbeitsgemeinschaft
Status
Die Arbeitsgemeinschaft wurde am 29.10.2009 gegründet
Veranstaltungsort
Webseite Hotel
Anfahrtskizze
Inhalt
Zum Thema der Arbeitsgemeinschaft: Das schlanke Unternehmen zeichnet sich durch verschwen-dungsfreie Prozesse aus. Hauptgrund der Verschwendung sind Bestände über die gesamte Prozesskette hinweg. Bestände überdecken die Schwachstellen in den Prozessen, die ursächlich sind für Störungen, Engpässe, Ausschuss und Lieferverzögerungen. Prozessübergreifende Bestandsplanung und Bestandssenkung vermeiden die negativen Effekte traditioneller lokaler Optimierungen. Dies führt zu einer erheblichen Produktivitätssteigerung und wirkt sich positiv auf alle wichtigen Kennzahlen und vor allem auf die Liquidität aus. So steigert z.B. die Halbierung der Bestände die liquiden Mittel im Schnitt um 20% des Umlaufvermögens! Bestände sind gespeicherte Kapazitäten in der Wertschöpfungskette und sollten weitestgehend reduziert und vermieden werden. Neben einem prozessorientierten Bestandsmanagement sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Bestandssenkung:• Richtig planen und prognostizieren – Optimierung der Schnittstelle zum Kunden!
• Richtig disponieren und bestellen!
• Marktsynchron Produzieren – Nur das produzieren, was tatsächlich verkauft wird!
• Richtig steuern und Verschwendung vermeiden – Umlaufbestände in der Produktion senken!
• Richtig integrieren – Auch Lieferanten mögen keine Bestände!
• Gezieltes Logistikcontrolling – Vertrauen alleine nützt nichts!Diese Erfolgsfaktoren einer kurzfristigen und nachhaltigen Bestandssenkung wollen wir in unserer Arbeitsgemeinschaft gemeinsam vertieft diskutieren sowie Erfahrungen und Wissen über weitere Methoden und Instrumente für eine effiziente und effektive Bestandreduzierung austauschen. Der Austausch von unternehmensübergreifenden Anwendungserfahrungen bei der Reduzierung der Bestände hilft, Potenziale zu erkennen und für die eigenen Aktivitäten zur Bestandsoptimierung nutzbar zu machen!
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Referent
Die Arbeitsgemeinschaft wird fachlich von Herrn Dr.- Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Götz-Andreas Kemmner geleitet. Herr Dr. Kemmner ist Geschäftsführer der Abels & Kemmner Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH, Herzogenrath / Aachen. Er ist seit Jahren beratend auf dem Gebiet der flussorientierten Produktion aktiv. Themen wie Einführung des manuellen oder elektronischen Kanban, praktische Anwendung der Constraint-Analyse sowie Strategien zur nachhaltigen Reduzierung der aktuellen Bestandssituation hat er in etlichen Unternehmen praktisch umgesetzt.