SITZUNG TERMIN SCHWERPUNKT
0
15-15.03.2012
Gründung der Arbeitsgemeinschaft
1
22-23.05.2012
Praktischer Einsatz der Lean-Methoden und –Werkzeuge (Welches Instrument hat welche positive/negative Wirkung? Wer setzt welche Methoden erfolgreich ein?)
2
21-22.11.2012
Methoden zur erfolgreichen Sicherung der Dauerhaftigkeit umgesetzter Methoden und Werkzeuge (Erfolgsfaktoren)
3
26-27.02.2013
Steuerung auftragsspezifischer Fertigung versus Glätten, Nivellieren, Pullen
4
14-15.05.2013
Führen mit Kennzahlen: Methoden zum Controlling und Auditieren umgesetzter Methoden und Werkzeuge
5
17-18.09.2013
Organisation und praktische Anwendung von KVP / Kaizen in Produktion und Administration
6
14-15.11.2013
Methoden zur Aufdeckung und Vermeidung von Verschwendung: Visualisierung der Prozesse (Kanban, Kennzahlen, Standards, Ineffizienzen)
7
12-13.02.2014
Aufgaben der Logistik in der „Schlanken Produktion“
8
20-21.05.2014
Mitarbeiteraspekte bei Lean-Aktivitäten (Mitarbeiterintegration, Marketing für Lean, Motivation steigern, Anreizsysteme, Qualifizierung)
9
16-17.09.2014
Mitarbeiteraspekte bei Lean-Aktivitäten (Mitarbeiterintegration, Marketing für Lean, Motivation steigern, Anreizsysteme, Qualifizierung, Training, Planspiele)
10
18-19.02.2015
Lean-Werkzeug TPM – Optimierung der Gesamtanlageneffizienz
11
20-21.05.2015
Konzepte zur Qualifizierung und zum Einsatz von Mentoren, Prozessbegleiter „Treibern“, Multiplikatoren für Lean-Aktivitäten

 

Arbeitsgemeinschaft
Lean-Werkzeuge und -Methoden im Vergleich – Gestaltung einer wirkungsvollen, zielorientierten und nachhaltigen Anwendung
Status
Die Arbeitsgemeinschaft wird am 15.03.2012 gegründet
Veranstaltungsort
Kelsterbach bei Frankfurt am Main, Mercure Hotel Airport Frankfurt
Webseite Hotel
www.mercure-hotels.de
Anfahrtskizze
Inhalt
Arbeitsgemeinschaften im AWF haben eine lange Tradition und viele zufriedene Teilnehmer. In einer entspannten, offenen Atmosphäre praxisrelevante Themen gemeinsam zu diskutieren und zu bearbeiten, Erfahrungen mit den weiteren Teilnehmern auszutauschen, Vor Ort beim Betriebsrundgang mit offenen Augen Ideen aufnehmen, in einem Netzwerk von Experten auch über die Sitzungstermine hinaus aktuelle Themen zu behandeln, hilft Ihnen dabei, Ihre Geschäftsprozesse stetig durch externe verbale und visuelle Impulse zu verbessern.Diese Tradition setzen wir fort mit unserer neuen Arbeitsgemeinschaft „Lean-Werkzeuge und -Methoden im Vergleich – Gestaltung einer wirkungsvollen, zielorientierten und nachhaltigen Anwendung“: Unter dem Begriff „Lean Management“ hat sich Toyota über viele Jahre hinweg ein Produktionssystem geschaffen, das sich durch stabile, hocheffiziente Arbeitsprozesse auszeichnet. Anlass für viele Unternehmen auch in Deutschland, sich vom Erfolg durch die Wirksamkeit der Methoden und Werkzeuge für eigene Anwendungen inspirieren zu lassen. Viele Unternehmen haben von Toyota oder Unternehmen, die Lean umgesetzt haben, gelernt. Viele Unternehmen sind noch auf dem Weg, den Nutzen der Lean-Werkzeuge und -Methoden für sich zu übernehmen. Etliche Unternehmen streben den schnellen Erfolg an, andere wollen zu viel auf einmal und überfordern Führungskräfte, Mitarbeiter und Organisation. Viele Umsetzungen lagen in der Hand von Consultingunternehmen oder wurden bei einer dünnen Informationsdecke angegangen, so dass das Ergebnis eher erzwungen als erarbeitet wurde. Diese und viele andere Gründe führten zur Ernüchterung bei vielen Unternehmensführungen, da sich die erhofften Effekte nicht so einstellten wie erwartet. Dies wiederum setzte einen Kreislauf in Gang, sich von einer Methode ab- und der nächsten zuzuwenden. Konsequenz und Kontinuität konnten so nicht entstehen!
Den mangelnden Erfolg aber auf die Methoden und Werkzeuge abzuwälzen oder sie auf Men-talitätsunterschiede zu schieben, greift zu kurz. In der Regel sind es handwerkliche Fehler, vor allem aber die Unterschätzung des zeitlichen und organisatorischen Aufwandes, den die Anwen-dungen verlangen. Mangelnde Kontinuität und Kapazität kommen hinzu. Insellösungen oder isolierte, aus dem Zusammenhang genommene Lösungen, sind ebenfalls nicht zielführend. Trotz mangelnden Erfolges zu resignieren, wäre nun genau das Falsche. Es gilt, an der eigenen Anwendung anzusetzen, den Status quo zu analysieren und geeignete Maßnahmen aufzusetzen, um das Begonnene wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Und dabei kann man sehr viel von den positiven und negativen Erfahrungen der Kollegen lernen, die ähnliches erlebt haben.In dieser Arbeitsgemeinschaft werden wir die zielorientierte Anwendung und Wirkung der einzelnen Lean-Werkzeuge und -Methoden vergleichen und über den richtigen Methodenmix und die Auswirkung von Zielen auf die Wahl der Werkzeuge diskutieren. Wir wollen uns austauschen, wer, wie, welche Methoden und Werkzeuge erfolgreich einsetzt; was zu tun ist, um die eigene Anwendung zu optimieren; was man der Organisation und den Mitarbeitern zumuten kann; wie sich Erwartung und Realität in Einklang bringen lassen. Über diese und viele andere, insbesondere Ihre Fragen, wollen wir in unserer neuen Arbeitsgemeinschaft Erfahrungen offen austauschen, Probleme praxisorientiert bearbeiten und entsprechende Lösungen finden.
Download Programm
link.pdf
Referent
Die Arbeitsgemeinschaft wird fachlich betreut durch Dr.-Ing. Hans-Jürgen Weger. Herr Dr. Weger war jahrelang in verantwortlicher Position in verschiedenen Unternehmen aktiv. Die erfolgreiche Umsetzung und Anwendung von Lean-Werkzeugen und -Methoden stand dabei im Mittelpunkt seiner erfolgreichen Aktivitäten. Er ist ferner Lehrbeauftragter im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Seine aus diesen Aufgaben gewonnene Erfahrung nutzt er heute in einer beratenden Funktion für die Gesellschaft für Organisations- und Prozessoptimierung mbH.
Preis
€ 1.520,– zzgl. Mehrwertsteuer
Zum Anmelden bitte das Programm downloaden und den ausgefüllten Anmeldungscoupon an den AWF schicken.