Die Dokumente dieser Arbeitsgemeinschaft stellen wir Mitgliedern von AWF-Arbeitsgemeinschaften auf Anfrage gerne zur Verfügung. Wenden Sie sich dazu bitte an: 

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SITZUNG TERMIN SCHWERPUNKT
0
28-28.10.2002
Gründung der Arbeitsgemeinschaft
1
21-22.01.2003
Die Methode „Wertstrom“, Möglichkeiten, Grenzen
2
08-09.04.2003
Die Methode „Wertstrom“
3
23-24.06.2003
Ergänzende Methoden zur Wertstrom-Methodik
4
15-16.10.2003
Ergänzende Methoden zur Wertstrom-Methodik-Kanban
5
24-25.02.2004
Methoden zur Optimierung des analysierten Bereiches der Rittal GmbH
6
11-12.05.2004
Methoden zur Optimierung des analysierten Bereiches der Endress + Hauser Wetzer GmbH
7
21-22.09.2004
Six Sigma und Wertstrom
8
23-24.11.2004
Kostenbetrachtung / Kostenrechnung und Wertstrom
9
02-03.03.2005
Verschwendung in indirekten (Verwaltungs) Bereichen
10
01-02.06.2005
Unterstützungsmethoden (organisatorische Maßnahmen) im Zusammen- hang mit der Rüstzeitoptimierung
11
02-03.10.2005
Low Cost Intelligent Automation (LCIA)
12
24-25.04.2006
Wertstrom, Kanban und synchrone Produktion

 

Arbeitsgemeinschaft
Status
Die Arbeitsgemeinschaft beendete am 25.04.2006 ihre Zusammenarbeit
Veranstaltungsort
Webseite Hotel
Anfahrtskizze
Inhalt
Seit Jahren optimieren Unternehmen erfolgreich ihre Prozesse.Dennoch ist mehr möglich als bisher erreicht wurde. Insbesondere die Gesamtdurchlaufzeit stellt nach wie vor ein Problem dar. Mit dem u.a. durch Mike Rother, University of Michigan, und am Lean Enterprise Institute, USA, entwickelten
Wertstromdesign, basierend auf dem Konzept des Toyota Production System steht eine Systematik zur Verfügung, die hilft, ein möglichst hohes Maß an Flexibilität in der Produktion zu erreichen, und das bei hoher Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Konsequent werden in der Wertstromfabrik Abläufe, Technik und Logistik auf das Ziel ausgerichtet, Flexibilität bei hoher Wirtschaftlichkeit zu erreichen. Dazu müssen sich alle Tätigkeiten permanent an der Wertschöpfung orientieren, die prozessübergreifend betrachtet wird. Material- und Informationsfluß werden gleichermaßen betrachtet, und die Optimierung erfolgt ganzheitlich und prozeßübergreifend. Die konsequente Orientierung am Wertstrom, die Ausrichtung auf den Kundennutzen und die Vermeidung jeder Art von Verschwendung ist der gemeinsame Nenner, der sich in den Ideen der Wertstromfabrik wiederfindet. Für die Wertstromfabrik ist
es von besonderer Bedeutung, daß Zusammenhänge neu gesehen und entsprechend gestaltet werden. Dazu dürfen nicht nur einzelne Fertigungsschritte betrachtet werden. Vielmehr muß der ganze
Ablauf des Wertstroms gesehen werden. Wonach soll dieser Rhythmus ausgerichtet sein? ’Sehen und verändern’ bedeutet, Zusammenhänge neu zu erkennen, innovative Lösungen zu entwickeln und Veränderungen schnell und zeitnah umzusetzen. Wertstromdesign (Value Stream Mapping) ist ein Werkzeug, um eine Produktion so zu gestalten, dass ein wirklicher Fluss erreicht wird. Verbesserungen an Einzelpunkten (Prozess-Kaizen) werden eingebettet in die Optimierung des gesamten Wertstroms
(Ablauf-Kaizen). Die Umsetzung hin zu einer Wertstromfabrik wirft viele Fragen auf, birgt Chancen, aber auch Risiken. Darüber gilt es zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.
Download Programm
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Referent
Die Arbeitsgemeinschaft wird fachlich betreut durch Dipl.-Ing. Dipl.-Wirt.Ing. Thomas Herrmann,
Leiter des Teams Wertstromfabrik der Gepro. Das Team Wertstromfabrik entwickelt die Prinzipien und Methoden der Wertstromfabrik kontinuierlich weiter und unterstützt Unternehmen auf ihrem individuellen Weg zur flexiblen und effizienten Produktion (siehe www.wertstromfabrik.de). Die GEPRO mbH ist eine Unternehmensberatung, die praxisgerechte Lösungen für verschiedenste Aufgaben aus dem unternehmerischen Umfeld erarbeitet und umsetzt. Beratungsschwerpunkte sind Unternehmensentwicklung, Produktionsgestaltung und Organisation & Abläufe.
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